Tempo 30 bringt Chaos statt Sicherheit!
FPÖ-Bezirksparteiobmann und VfG-Präsident Jaksch rechnet mit der Tempo 30 Politik ab. Ideologische Schikane statt vernünftiger Verkehrslösung.
„Tempo 30 kann sinnvoll sein. Aber nicht als ideologische Zwangsmaßnahme ohne Hausverstand und ohne Mitsprache der Bürger“, erklärt FPÖ Bezirksparteiobmann und VfG-Präsident Mario Jaksch. „Immer mehr Menschen, besonders in grenznahen Gemeinden, wenden sich an mich. Sie erleben die fatalen Folgen dieser unausgereiften Öko-Drangsalierungs-Politik jeden Tag.“
Vor allem ausländische Autofahrer können die unübersichtlichen Zusatztafeln nicht lesen. „Sie fahren dann aus Unsicherheit permanent Tempo 30, selbst dort, wo eigentlich Tempo 50 erlaubt ist. Das Ergebnis sind Staus mitten im Ort, genervte Lenker, riskante Überholmanöver und eine echte Gefahr für Fußgänger und Radfahrer. Das ist Verkehrspolitik gegen die Realität.“
Jaksch wird deutlich: „Das Gegenteil dessen, was man mit Tempo 30 erreichen will, tritt ein. Statt Sicherheit gibt es Stress, Ärger und Unsicherheit. Statt weniger Abgase produziert der Stop-and-Go Verkehr noch mehr Schadstoffe. Diese Politik ist ideologisch motivierte Gängelung. Sie ist das Gegenteil von verantwortungsbewusster Verkehrspolitik.“
Die FPÖ bekennt sich zu gezielten Schutzmaßnahmen Kindergärten, Schulen und Gesundheitseinrichtungen. Aber flächendeckende Tempodrosselung ohne Prüfung lehnt sie ab. „Wir fordern eine klare Bedarfsprüfung und echte Bürgerbeteiligung. Tempo 30 darf nicht über die Köpfe der Menschen hinweg beschlossen werden“, stellt Jaksch klar.
Auch bei der Beschilderung sieht er massives Versagen: „Wenn selbst ortsunkundige Einheimische nicht mehr wissen, welches Limit gerade gilt, läuft etwas gewaltig falsch. Verwirrung, Frust und unnötige Strafen sind die Folge.“
„Gerade moderne Autos mit Tempolimit-Erkennung zeigen entlang der Hauptstraße durchgehend Tempo 30 an, obwohl dort eigentlich fünfzig erlaubt ist“, berichtet Ewald Metzl aus Gattendorf. „Und das Lustige: In den Seitenstraßen, wo wirklich Tempo 30 gilt, meint der Fahrassistent plötzlich, man dürfe dort fünfzig fahren“, zeigt sich Metzl amüsiert. Weniger allerdings über das ständige Warnsignal und Piepsen, wenn er sich korrekt an die Verkehrsregeln hält.
Jaksch kündigt an: „Wir Freiheitliche werden diesen Irrsinn nicht akzeptieren. Wir kämpfen in den Gemeinden für Vernunft im Verkehr, für klare Regeln und für Mitsprache der Bevölkerung. Die Menschen im Burgenland verdienen Politik, die zuhört und nicht bevormundet.“